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C. W. Orgelbau
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Auch nicht schlecht...



Wenn es um Fragen der Farbgebung an neuen Orgeln geht, werden nicht selten Kunstkomissionen und Bauämter bemüht... Ganz unkompliziert lief das in Schnufenhofen. Auf meine Ankündigung, mit dem Kirchenmaler über die Farbe der neuen Orgel reden zu wollen, kam spontan ein bunt gemischtes "Farbkomitee"* zusammen. Jede farbliche Vorliebe wurde berücksichtigt – mit bestem Ergebnis ;-)

* v.l.n.r.
Josef (Türkis)
Monika (Dunkelblau)
Birgit (Pink)
Simone (Lila)
Eva (Weiss)
Josef (Grau)
"Chef" (Grün)
Andreas (geringelt)
Sebastian (Rot)
Peter (gestreift)
Nikolaus (Orange)
Michael (Hellblau)
"Jacky" (Schwarz)

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Für alle die schon lange mal wissen wollten was der Chef so treibt, wenn er morgens wegfährt, hier eine nette Dokumentation dazu.

Kurz vor "Zuhause" habe ich durchs Lenkrad mal den Tagesrapport auf dem geeichten Auto-Tacho fotografiert.

Obwohl ich an diesem Mittwoch zwei Ortstermine hatte, war ich im Laufe des Tages also 9 Stunden und 41 Minuten "auf Achse". Dabei habe ich 1004 Kilometer zurückgelegt in der erstaunlichen Durchschnittsgeschwindigkeit von 104 km/h! Ich hatte an diesem Tag im Raum München und Nürnberg zu tun. Die dafür vom Schwarzwald aus infrage kommenden Autobahnen gelten als echte Horrorstrecken...aber was tut man nicht alles, um den "Laden" in Lohn und Brot zu halten... ;-)

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Aufgrund mehrfacher Anfragen aus unserer "Fan-Gemeinde" möchte ich klarstellen:

Dieser Orgelentwurf stammt nicht aus meiner Hand...

Es geht hier vermutlich um ein Stil-Zitat oder vielleicht sogar um eine Hommage an meine Arbeiten mit Mittelstele. Jedenfalls fühle ich mich ob dieser Art der Anerkennung geehrt, zumal es sich hier auch klanglich und funktional um ein sehr schönes Werk handelt.

PS: Herr Lenter hat inzwischen Stellung genommen. Als Vorbild für die Mittelstele dienten demnach die vertikalen Fenster der Heidelsheimer Kirche. Unsere vielfach veröffentlichte Herbolzheimer Orgel sei ihm bis dato nicht bekannt gewesen.

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Zur Restfinanzierung der bewegbaren Alpirsbacher Orgelskulptur, habe ich mit einem Info-Flyer bei namenhaften Firmen und Persönlichkeiten um Unterstützung geworben.

Hintergrund:
Durch "denkmalrechtlich geschützte Unebenheiten" des weitgehend aus den 1960-er Jahren stammenden Kirchenbodens, ist den Verantwortlichen die ursprünglich geplante, freie Verfahrbarkeit der Orgel zu risikoreich und in der Anschaffung zu teuer. Zur Überwindung der auch nach einer "fachlichen" Überarbeitung noch immer problematischen Bodensituation, wird jetzt eine technisch besonders sichere (dafür etwas umständliche) Luftkissenanlage realisiert. Mit Hilfe einer Führungsschiene kann die daran angedockte Orgelskulptur an verschiedenen Positionen, als Begleit- oder Soloinstrument, eingesetzt werden. In meiner Eigenschaft als alleinverantwortlicher Generalunternehmer habe ich das Nürnberger Luftkissen-Unternehmen DELU mit der Herstellung einer geeigneten Lösung beaufragt.

Eine erste "Probefahrt" vor Ort im Spätsommer 08 mit der komplett montierten Stahl-Unterkonstruktion (wiegt ca. 2.5 Tonnen) funktionierte ganz prima. Danach konnte die gesamte Orgelanlage in der Kirche montiert werden.

Aktuell:
Inzwischen haben wir mehrere Verfahrung erfolgreich durchgeführt. Nach anfänglichen „Hakeleien“ beim auslegen der Fahrbahnfolie ging dann alles noch besser als erwartet über die Bühne. „Unser“ SWR-Fernsehteam hat alle Schritte mit der Kamera aufgezeichnet. Zahlreiche Schaulustige haben gestaunt und uns beglückwünscht. Es gab Szenenapplaus. Nicht nur für uns war es ein bewegender Moment, als die Orgelskulptur nahezu geräuschlos in der Vierung auftauchte, sich um 90° drehte und an einem völlig anderen Standort ihre optische und klangliche Wirkung neu entfaltete. Der Raum und die Orgel als noch nie gesehene Einheit im Spannungsfeld von historischer Umgebung und aktueller Form. Begriffe wie „Unglaublich“! – „Phantastisch“! – „Des isch’n Hammer“! machten die Runde…..Für mich und alle die an diese Lösung geglaubt haben, war es ein wunderbarer Moment der Bestätigung und der Erleichterung. Und es fällt dann auch leicht darüber hinweg zu sehen, wenn bisherige Skeptiker sich auf einmal als „alte Befürworter“ feiern lassen. Wie’s halt so ist: Der Erfolg hat viele Väter…

Klanglich wird das Instrument in der Zentralposition erwartungsgemäß milder und sphärischer. In der Vierung fehlen eben die Reflexionswände des südlichen Querhauses. Die Organisten müssen sich darauf einstellen. Wie heißt es in der Werbung so schön: Es kommt drauf an was man draus macht! Warten wir’s ab.

Zur Vervollständigung der Gestaltungs-Idee wurde von Anfang an die Frage einer möglichen Farb- oder Lichtfassung diskutiert. Nach anfangs kontroversen Diskussionen (wie könnte es auch anders sein...) gab es jetzt von den zuständigen Behörden "grünes Licht" für einen von mir vorgeschlagenen "Weißlicht" Effekt an der neuen Orgel. Es ist vorgesehen, die Skulptur durch 8 schmale Lichtbänder an den Schattenfugen der vier Stelenwand-Vertiefungen rundum vertikal zu gliedern. Dadurch wird der ursprüngliche Gedanke einer geheimnisvollen (Tages)-Lichtquelle im Innern der Klangskulptur, mit dem Anspruch eines kontemporären Kunstwerks, sinngebend verbunden. Leider konnte bisher nur die vordere Steele und das Dach ausgeleuchtet werden. "Bedenkenträger" innerhalb der Kirchengemeinde verhindern bisher eine Rundum-Ausleuchtung obwohl es dafür Sponsoren gibt. Hier darf man noch auf die künstlerische Vollendung durch Einsicht und "Erleuchtung" hoffen.

Durch Unterbrechungen während der Intonation dauert die Fertigstellung etwas länger als geplant. Bis Weihnachten 2008 wird die Orgelskulptur klingen, leuchten und fahren....

Das Konzert zur Orgelweihe am 1. Advent 08 mit Jürgen Essl war ein wunderbares Erlebnis für alle Orgelfreunde. Die Konzertbesucher konnten sich vor staunen kaum beruhigen beim Anblick des eindrucksvollen Instruments "mitten in der Kirche". (Siehe Textbeitrag "Und Sie bewegt sich doch!", Interview mit Markus Zimmermann in der Festschrift zur Orgelweihe)


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Für die Gestaltungungsidee eines frei stehenden, "schwebenden" Gehäuses mit Durchblick (mehrfach gestaffelte, offene Rahmung für Transparenz und optimierte Klangausbreitung) erhielt unsere Werkstatt von einer hochrangig besetzten Fachjury den ersten Preis. Diese ungewöhnliche Konzeption wurde von Architekten und Musikern favorisiert und zur Ausführung empfohlen.

Die Pfarrgemeinde entschied sich aber für die "Lösung" eines unterlegenen Mitbewerbers...

... na dann, herzlichen Glückwunsch!

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Meine Orgelentwürfe kommen nicht nur bei Kirchenmusikern und Sachverständigen gut an... sondern offensichtlich auch bei Kollegen.


A. Kloster Maulbronn, Claudius Winterhalter 2000

B. Oberkirchberg, Orgelbau Wiedenmann 2006


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Der bekannte Züricher Organologe und Stimmungs-Theoretiker gab uns am 18.07.2006 die Ehre eines informativen Werkstattbesuchs. Er spielte intensiv (...und wohl bestrumpft) auf unseren Orgeln von Herbolzheim und Welschensteinach.

Anlass war der bevorstehende Abschluss eines Orgelbauvertrags mit einem Auftraggeber in der Schweiz.

   
 
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